Salzburger Numismatische Nachrichten

(Salzburger) Münzgeschichte aus Handel, Museen und Wissenschaft - von Münzhandel Peter Macho

Excursion der Salzburger Numismatischen Gesellschaft in die Schweiz, Tag 2: Das Münzkabinett Winterthur

Mai 24th, 2015 by Peter Macho

Villa Bühler; Das Münzkabinett Winterthur
Münzkabinett Winterthur

Am 18. April besuchte die Salzburger Numismatische Gesellschaft Winterthur in der Schweiz. Ziele waren das Museum Oskar Reinhart und das Münzkabinett Winterthur. Das Museum Oskar Reinhart beinhaltet eine der bedeutendsten privaten Bildersammlungen. Sie wurde nach dem Tod des Sammlers 1965 der Stadt Winterthur vermacht. Siehe:

http://www.museumoskarreinhart.ch/de/oskar-reinhart/der-sammler.html

Die Gruppe der SNG im Museum Oskar Reinhart

Karl Spitzweg  Graf Firmian

Nach dem Museumsbesuch war Zeit für einen Stadtbummel bevor wir uns mit Lic.phil Benedikt Zäch, dem Leiter des Münzkabinetts zum Mittagessen trafen.

Winterthur    Winterthur

Nach dem hervorragenden Mahl in der Pizzeria “La Pergola”  führte uns Benedikt Zäch in sein Reich: Das Münzkabinett Winterthur hat seinen Sitz in einer wunderschönen Gründerzeitvilla, die inmitten eines riesigen Naturgartens liegt. Unser Besuch fiel auf den vorletzten Tag der Sonderausstellung “MOMENTE DER EWIGKEIT - Italienische Medaillen der Renaissance”.

Lic.phil Benedikt Zäch (rechts) und SNG Excursionsteilnehmer

Zuerst erfuhren wir einiges über die Struktur und Arbeit des Münzkabinetts: Das Winterthurer Kabinett ist eine der wenigen Sammlungen, die keinen lokalen/regionalen Sammlungsauftrag hat. Daher ist es möglich, sich mit der Münz- und Geldgeschichte der ganzen Welt zu beschäftigen

Die Sammlung ist berühmt für ihre griechischen und römischen Münzen, doch das Münzkabinett beinhaltet auch eine der grössten Sammlungen eidgenössischer Münzen und eine einmalige Spezialsammlung “St. Gallen”. Vom Erzbistum Salzburg finden sich leider nur fünf (häufige) Umlaufmünzen.
Derzeit ist Benedikt Zäch bemüht, des Bereich islamische Prägungen auszubauen.

Momente der Ewigkeit:

Aus der Ausstellung: “Momente der Ewigkeit” Aus der Ausstellung: “Momente der Ewigkeit” Aus der Ausstellung: “Momente der Ewigkeit”

Benedikt Zäch; ausgewählte Stücke aus dem Münzkabinett Winterthur
Nach der Ausstellungsbesichtigung zeigte uns Benedikt Zäch noch einige ausgewählte Schweizer und antike Münzen, die Salzburger und die im Aufbau befindlichen islamischen Stücke.

Momente der Ewigkeit...
….bedingt durch die Münzbegeisterung der Herren erfuhr der Ausstellungstitel für die Damen (gegen Ende) eine weitere Bedeutung.

WIR DANKEN BENEDIKT ZÄCH FÜR DIE WUNDERBAREN EINBLICKE INS MÜNZKABINETT WINTERTHUR !

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Das Mattseer Stiftsmuseum - Hort Salzburger und Passauer Kunstwerke

Mai 20th, 2015 by Peter Macho

 Barockengel  Schatzkammer

Zum internationalen Museumstag am 17.5. fanden im Stiftsmuseum Mattsee zwei Sonderführungen statt. Um 14:00 Uhr führte OSR Schuldir.i.R. Hannes Maringer, ein profunder Kenner der Mattseer Geschichte etwa 40 interessierte Besucher durch die Ausstellungsräume im Stift.Er erlebte als Zeitzeuge noch die Bergung der ungarischen Stephanskrone im Jahr 1945 mit.

Das Stiftsmuseum ist aus personellen Gründen nur Freitag bis Sonntag stundenweise geöffnet. Siehe http://www.stiftmattsee.at/de/museum/index.asp?dat=%C3%96ffnungszeiten+und+Preise&id=47&title=%C3%96ffnungszeiten+und+Preise . Dennoch ist ein Besuch sehr empfehlenswert, da im im fast 1300 Jahre alten Stift, das fast 1000 Jahre zu Passau gehörte, bedeutende Salzburger und Passauer Kunstschätze zu sehen sind !

OSR. Hannes Maringer  Museumstag 2015: Guter Besuch im Stiftsmuseum Mattsee
Bestens besucht: Die Führung von OSR. Maringer.

Aus der Schatzkammer des Stiftsmuseums:

Monstranz, Detail   Monstranz, Detail  Kelch

  Kelch, Detail

Aus der Bibliothek:

 Bibliothek, Stift Mattsee  Bibliothek, Stift Mattsee

Bibliothek, Stift Mattsee  Bibliothek, Stift Mattsee

Bibliothek, Stift Mattsee Bibliothek, Stift Mattsee

In den Vitrinen der Bibliothek sind die Originalprägestempel der Mattseer Jubiläumsmedaillen von 1877 ausgestellt:

Patrizenstempel der Stiftsansicht der beiden Mattsee Medaillen  Stempel mit deutscher Inschrift (Macho 120 f) Stempel mit lateinischer Inschrift (Macho 116 f) Stempel der Mattseer Stiftsjubiläumsmedaille 1877 (Macho 116 f)

 Weitere Bilder aus dem Museum: Read the rest of this entry »

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15. Münzbörse Spitz, Vortrag Prof. Hubert Emmerig

Mai 11th, 2015 by Peter Macho

Münzbörse Spitz unter bewährtem Polizeischutz  Alter Hauptplatz von Spitz  Prof. Emmerig zeigt einen Salzburger Pfennig aus dem Münzfund von Scheibbs

Von 8. bis 9. Mai fand das 15. numismatische Wochenende in Spitz in der Wachau statt. Die Veranstaltung begann am Abend des 8. Mai mit der feierlichen Eröfffnung im Prunksaal des Schlosses Spitz. Nach den Begrüssungsworten durch Obmann Otto Ruske und schönen musikalischen Einlagen sprach Prof. Hubert Emmerig zum Thema: “Der Scheibbser Münzfund aus der Mitte des 15. Jahrhunderts - Eine Quelle zum Geldumlauf in Niederösterreich”.Der ursprünglich angekündigte Vortrag von Prof. Wolters entfiel wegen Krankheit des Vortragenden.

Sehr guter Besuch beim Vortrag  Otto Ruske, Obmann der Niederösterreichischen Numismatischen Gesellschaft

Eröffnung durch Otto Ruske

 Musikalische Einlagen

Musikalische Einlagen

Vortrag Prof. Hubert Emmerig   Prof. Hubert Emmerig, Institut für Numismatik, Universität Wien

Vortrag Prof. Hubert Emmerig

 Im Vortrag erfuhren wir über das Mengenverhältnis der Pfennige und Hälblinge des 15. Jahrhunderts im Geldumlauf und die Herkunftsländer (dominierend Österreich, dann Bayern). Eine detaillierte Beschreibung des Münzfundes findet man in: Emmerig, Hubert / Alram, Michael: Der Münzfund von Scheibbs (um 1440/50)., in: NZ 118,Teil 2,Wien 2011, S. 291-356 .

 Am nächsten Tag fand die gut besuchte Münzbörse im Hotel “Goldenes Schiff” statt, die am frühen Nachmittag mit der traditionellen Tombola endete. Wir gratulieren Otto Ruske für die perfekte Organisation !

Abschlusstombola bei der Münzbörse Spitz

Tombola; immer DER MANN IM HINTERGRUND: OTTO !!!!


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8. Mai, 19:30, Spitz: Maximinus Thrax und die Schlacht am Harzhorn -Numismatische Perspektiven

Mai 7th, 2015 by Peter Macho

Münzbörse Spitz, 8. Mai, 19:30

Vortragsabend im “Renaissance-Schloss” Spitz, Schlossgasse 3
Freitag, 08. Mai 2015, 19.30 Uhr

Univ.-Prof. Dr. Reinhard Wolters M. A. (Universität Wien)
spricht zum Thema: “Maximinus Thrax und die Schlacht am Harzhorn -Numismatische Perspektiven”

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Aktuelle Diebstähle bei Münzbörsen:

Mai 4th, 2015 by Peter Macho

INFO VON OTTO RUSKE, NIEDERÖSTERREICHISCHE NUMISMATISCHE GESELLSCHAFT:

Werte Aussteller der 15. Wachauer Münzenbörse,

aus gegebenen Anlass möchten wir Sie über einige Vorfälle informieren. Bei den letzten großen Münzbörsen in München und Wien ist es zu Diebstählen gekommen, die den Münzhändlern erheblichen Schaden zufügten.
Auch am Samstag, bei der Welser Börse konnte eine organisierte Gruppe (ca. 6 Männer und Frauen, balkanstämmig) mit einem  “Knopf” im Ohr zur Kommunikation beobachtet werden, die verstärkt beim Auf- und beim Abbau der Stände vor Ort waren.
Wir haben die Sicherheitsbehörden über diese Vorfälle informiert. Die Polizei hat uns verstärkte Überwachung und Präsenz (auch Beamte in Zivil)zugesagt und ersucht auch Sie um erhöhte Vorsicht.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Aufenthalt in Spitz.
Mit besten Grüßen,
Otto Ruske

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Seltene Erzbischöfliche Porträtmedaillen bei Münzen und Medaillen Gmbh in Stuttgart

Mai 3rd, 2015 by Peter Macho

Macho 164, Münzen u. Medaillen GmbH

Auf der 42. Auktion der Münzen und Medaillen GmbH am 3. Juni in Stuttgart findet sich die komplette Serie der grossen bronzenen Gussmedaillen der Salzburger Erzbischöfe aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert. Diese Medaillen sind sehr selten und wurden in den letzten 100 Jahren im Handel kaum angeboten. Alle Medaillen sind nach meinem Buch “Die Medaillen Salzburgs 1803 - 1945, Salzburg 1995″ zitiert.

Macho 165, Münzen u. Medaillen GmbH

Macho 161, Münzen u. Medaillen GmbH       Macho 202, Münzen u. Medaillen GmbH

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Excursion der Salzburger Numismatischen Gesellschaft in die Schweiz, Tag 3: Die Münzsammlung des Stiftes Sankt Gallen

April 27th, 2015 by Peter Macho

Am 19. April besuchte die Salzburger Numismatische Gesellschaft im Rahmen ihrer dreitägigen Fahrt (Konstanz - Winterthur - St. Gallen) die Stiftsbibliothek von St. Gallen. Dank der Fürsprache von lic.phil. Benedikt Zäch, Leiter des Münzkabinetts Winterthur, zeigte uns der stvt. Stiftsbibliothekar Dr. Karl Schmuki auch die uralte Münzsammlung des Stiftes.

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Der Tag begann mit einer Führung Dr. Schmukis durch das Stift und die Stiftskirche, anschliessend begaben wir uns in den prächtigen Bibliothekssaal. In der aktuellen Ausstellung “Wenn Bücher Recht haben. Justitia und ihre Helfer in Handschriften der Stiftsbibliothek St.Gallen”  sahen wir die ältesten deutschen Rechtsbücher, so den Codex 731, beinhaltend das Lex Romana Visigothorum, Lex Salica und Lex Alamannorum. Dieses Buch wurde in Lyon im Jahr 793 verfasst. Dr. Schmuki machte uns auf eine der ältesten Münzdarstellungen darin aufmerksam, einen Mann, der einen Denar Karls des Grossen hochhält, um ihn dem Publikum zu zeigen.

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Quelle: St.Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 731, Lex Romana Visigothorum, Lex Salica, Lex Alamannorum, p.111 (www.e-codices.unifr.ch). Ausschnitt !

Nach diesen Impressionen aus der Rechts- und Literaturgeschichte der heutigen Welt (und nach dem gemeinsamen Mittagessen) führte uns Dr. Schmuki in die ehemalige Handschriftenkammer auf der Galerie der Bibliothek. Hier hatte er bedeutende Münzbücher aus dem 16.-18. Jahrhundert und einige Beispielstabletts aus dem NUMOPHYLACIUM am Arbeitstisch vorbereitet.

Excursionsteilnehmer in der alten Handschriftenkammer des Stiftes St. Gallen

Früher wurden in diesen Schränken die wertvollsten Handschriften der Bibliothek St. Gallen aufbewahrt. Heute sind sie aus konservatorischen Gründen an anderem Ort gelagert. Einer der Schränke beinhaltet bis heute das Numophylacium (alter Ausdruck für Münzkabinett oder Münzsammlung).

Numophylacium St. Gallen

Vor dem geöffneten NUMOPHYLACIUM übergibt der Leiter der Salzburger Numismatischen Gesellschaft und Organisator der Excursion Mag. Ulrich Höllhuber (links) Herrn Dr. Karl Schmuki, dem stv. Stiftsbibliothekar von St. Gallen einen St. Gallener Brakteaten des 13. Jahrhunderts als Gastgeschenk.

Im Numophylacium befindet sich ein eingebauter Münzschrank etwa aus dem 18. Jahrhundert. Darin sind in vier Reihen 120 handgearbeitete Schuber, in die die Münzen fest eingepasst sind. Die Münzen sind in dicken beschrifteten Kartons mit einer Art Harz (?) rundum fixiert. Dem Augenschein nach hat das Harz die Münzen nicht angegriffen. Die Sammlung wurde bis ca. 1860 aktiv betrieben und dann unverändert aufbewahrt.

 Handgefertigte Münztabletts aus der Sammlung des Stiftes St. Gallen     Handgefertigte Münztabletts aus der Sammlung des Stiftes St. Gallen

Inhaltlich besteht die Sammlung aus etwa 80 % antiken Münzen (Römern), wenigen Umlaufmünzen und historischen Medaillen. Die Medaillen sind (im Wesentlichen) nach Prägeständen chronologisch geordnet. Vom Erzbistum Salzburg fanden sich nur zwei Stücke in der Sammlung, die im folgenden neben vielen anderen Beispielen historischer Medaillen gezeigt werden. Der Sammlungsschwerpunkt lag offenbar bei der Antike und bedeutenden historischen Ereignissen Europas.

 Münzbücher aus dem 16. Jahrhundert Handschrift, 11. Jhdt., früheste verzierte Initialen Handschrift, 11. Jhdt., früheste verzierte Initialen

 Aus der Münzsammlung des Stiftes St. Gallen:

 (Alle Bilder können durch Anklicken vergrössert werden)

SCHWEIZ:

Patenpfennig der eidgenössischen Stände 1547

Zürich, Stadt: Vergoldete Gussmedaille o. J. (1547/1548), Patenpfennig der eidgenössischen Stände für die Prinzessin Claudia, Tochter König Heinrichs II. von Frankreich. Modell von Jacob Stampfer. Hand Gottes in Strahlenkranz hält an Band die im Wappenkreis angeordneten Wappen der 13 alten Orte / 2 Engel halten Kreuz im Wappenkreis der 7 zugewandten Orte. Habich 868

Bundestaler von Jakob Stampfer

“Bundestaler” o. J. Stempel von J. Stampfer. Die drei Eidgenossen beim Schwur. Rv. Wappen der 13 alten Orte im äußeren, der sieben zugewandten Orte im inneren Wappenkreis, im Zentrum Kreuz.

St. Gallen. Doppeltaler 1622

Abtei St. Gallen, Bernhard Müller von Ochsenhausen (1594-1630), Doppeltaler 1622

Medaille 1663 auf das Bündnis der Schweizer Orte mit Ludwig 14. .

Medaille 1663. Auf das Bündnis der Schweizer Orte mit Ludwig XIV. Stempel von J. Warin. Geharnischtes und drapiertes Brustbild des Königs mit langen Haaren nach rechts // Gekrönter König mit Dauphin an Altar zusammen mit eidgenössischen Gesandten. Glatter Rand.

Medaille 1714 auf den Frieden von Baden (Aargau)

Aargau, Baden: Medaille 1714. Auf den Frieden von Baden. Stempel von Philipp Heinrich Müller (unsigniert). Kaiser Karl VI. und Austria bringen ein Opfer auf einem Dreifuss, darüber strahlendes Dreieck. Rv. Stadtansicht von Baden und der Limmat, darunter wirft Mars ein Schwert in den Fluss, darüber ein Engel mit Stadtwappen.

Basel, Medaille 1740 auf das Bündnis mit Frankreich

Basel, Bistum Jakob Sigmund v. Reinach 1737-1743: Medaille 1740 (v. Dassier ) auf das Bündnis mit Frankreich.

Sankt Gallen, Dukat 1781

Abtei St. Gallen, Beda Angern von Hagenwil (1767-1796): Dukat 1781

 ERZBISTUM SALZBURG:

Salzburg: Halber Domweihtaler 1628

Paris Graf von Lodron (1619-1653) Halbtaler auf die Domweihe 1628

Abtei Weingarten, Jubiläumsmedaille 1781, St.schn. Franz Matzenkopf (Salzburg)

Abtei Weingarten, Dominik Schnitzer (1745-1784): Medaille 1781 zum 50jährigen Priesterjubiläum. Vs.: Wappen. Rs.: Sitzender Papst und ein Mönch mit Posaune vor Kirchenmodell. Der Stempel dieser Medaille wurde von Franz Matzenkopf in der Münzstätte Salzburg  angefertigt.

RÖMISCH DEUTSCHES REICH:

Abschlag der Goldenen Bulle Kaiser Karl 4.

Kaiser Karl 4. (1355-1378): Alter Guß ? der Goldenen Bulle (Kaisersiegel) Read the rest of this entry »

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Hirsch Aukt.310, 8.Mai: Siegel des Johann Ernst Graf Thun

April 25th, 2015 by Peter Macho

 

Auktionshaus Hirsch, München: Siegel Johann Ernst

Das Auktionshaus Gerhard Hirsch bietet am 8. Mai in München ein Privatsiegel des Erzbischofs Johann Ernst Graf Thun an. Dem Stil nach ist es von Paul Seel in Salzburg geschnitten. Laut Beschreibung des Auktionshauses ist es auf der Rückseite eines Talers geschnitten.

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Numismatische Tage 8./9.Mai 2015 in Spitz/Donau

April 9th, 2015 by Peter Macho

Spitz in der Wachau, Ort der Numismatischen Tage

Wie jedes Jahr bin ich wieder auf der Börse und bei den numismatischen Tagen in Spitz mit einem Stand dabei ! Bestellungen aus meinen drei Webshops können in Spitz portofrei übernommen werden ! Und hier das Programm:

Vortragsabend im “Renaissance-Schloss” Spitz, Schlossgasse 3
Freitag, 08. Mai 2015, 19.30 Uhr

Univ.-Prof. Dr. Reinhard Wolters M. A. (Universität Wien)
spricht zum Thema: “Maximinus Thrax und die Schlacht am Harzhorn -Numismatische Perspektiven”
(Um Anmeldung wird gebeten, Anfahrtsplan)

15. Wachauer Münzenbörse in Spitz/Donau  (mit Postkarten, Geldscheinen und Briefmarken)

Gasthof “Goldenes Schiff”, Mittergasse 5 09. Mai 2015, 9,00-15,00 Uhr,
Eintritt Frei

Neben Angeboten für Münzen-und Briefmarkensammler wird es auch interessante Stücke für Liebhaber von historischen Wertpapieren, Ansichtskarten, Notgeld, antikem Schmuck, Orden und historischen Stichen geben.

Das Institut für Numismatik und Geldgeschichte der Universität Wien ist mit einem Informationsstand präsent und stellt neueste Forschungsergebnisse vor.

Die Münzexperten des Wiener Dorotheums beraten Sie gerne und zeigen die numismatischen Höhepunkte der kommenden Frühjahrsauktion.

Besucher erhalten im Schifffahrtsmuseum Spitz/D am Veranstaltungstag (09. Mai 2015) gegen Vorweis des Folders „15. Wachauer Münzenbörse” ermäßigten Eintritt.

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Friesacher ERIACENSIS Pfennig PRÄGESTEMPEL bei Rauch, Auktion 97:

März 28th, 2015 by Peter Macho

Friesacher Eriacensis Stempel, Auktionshaus Rauch, Wien

Das Auktionshaus Rauch bietet auf seiner Auktion am 16. April 2015 in Wien ein sensationelles münzgeschichtliches Artefakt zur Salzburger Münzprägung an: Ein Originalstempeleisen aus der Münzstätte Friesach aus dem 12. Jahrhundert.  Das (unschätzbare) Stück wird mit 1000.- Euro gerufen und würde eigentlich ins Friesacher oder Salzburger Museum gehören !

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