Salzburger Numismatische Nachrichten

(Salzburger) Münzgeschichte aus Handel, Museen und Wissenschaft - von Münzhandel Peter Macho

Salzburger Numismatische Gesellschaft (SNG) 1989-2014 Die älteste Freunde-Sektion wird 25

Oktober 8th, 2014 by Peter Macho

DER FOLGENDE BERICHT WURDE VON MAG. ULRICH HÖLLHUBER, LEITER DER SALZBURGER NUMISMATISCHEN GESELLSCHAFT UND LEITER DES MUSEUMS BACHSCHMIEDE IN SALZBURG/WALS VERFASST UND IST IN: SALZBURG ARCHIV , SCHRIFTENREIHE DES VEREINES “FREUNDE DER SALZBURGER GESCHICHTE”, BD. 35, SALZBURG 2014, S.465-490 ERSCHIENEN. Text: U.Höllhuber, Fotos: SNG / privat. Der Bericht wurde fürs Internet adaptiert, Kopien oder auszugsweise Verbreitung sind unter Angabe OBIGER QUELLE gestattet.

Salzburger Numismatische Gesellschaft (SNG) 1989-2014 Die älteste Freunde-Sektion wird 25.

von Ulrich Höllhuber

Es begann im Frühjahr 1988. Mag. Peter Macho, damals Kassier der Freunde der Salzburger Geschichte und leidenschaftlicher Sammler von Salzburger Geprägen, hatte die Idee, eine Münzausstellung im Romanischen Keller der Salzburger Landes-Hypothekenbank in Salzburg durchzuführen.

In der Folge wurde zwischen April und Dezember 1988 ein sehr erfolgreiches Ausstellungsprojekt realisiert, das letztlich zur Gründung der Salzburger Numismatischen Gesellschaft im Jahr 1989 führen sollte. Nachdem Vereinsobmann Dr. Peter F. Kramml die Ausstellungsidee aufgegriffen und die Unterstützung der Freunde der Salzburger Geschichte bei der Umsetzung zugesichert hatte, begann eine von viel persönlichem Engagement getragene Vorbereitungsphase.

Mag. Peter Macho und Günther Rohrer stellten aus ihren privaten Sammlungen Münzen von der Antike über das Mittelalter bis zur Neuzeit zur Verfügung. Das Salzburger Museum Carolino Augusteum beteiligte sich ebenfalls mit seltenen Geprägen, das Kunsthistorische Museum stellte Galvanos der gesuchtesten numismatischen Raritäten Salzburgs zur Verfügung. Weitere Exponate kamen vom Keltenmuseum Hallein, aus den Münzkabinetten in Wien und München, dem Heimatmuseum Golling, der Prä- historischen Staatssammlung München und dem Institut für Numismatik und Geldgeschichte der Universität Wien.

Katalog der Münzausstellung Hypo Bank / Freunde der Salzburger Geschichte Salzburg 1988

Katalog zur Ausstellung „Münzen und Medaillen Salzburgs. Gepräge aus zwei Jahrtausenden”, Salzburg 13. 12. 1988 bis 7. 1. 1989.

Salzburger Münzausstellung 1988 im Romanischen Keller der Hypo Bank

Mehr als 400 Exponate der Ausstellung „Münzen und Medaillen Salzburgs, Gepräge aus zwei Jahrtausenden” boten einen informativen Überblick über 2000 Jahre Salzburger Münzgeschichte.

Die Ausstellungsobjekte im Wert von mehr als 2,5 Millionen Schilling wurden in elf, vom Grafiker Volker Ueberreither gestalteten Münzvitrinen, präsentiert, die freundlicherweise von der Landesregierung nach dem Ende der Landesausstellung „Die Bajuwaren” in Mattsee zur Verfügung gestellt wurden. Bei der Eröffnung der Ausstellung durch den Generaldirektor der Landes-Hypothekenbank am 13. Dezember 1988 waren 55 interessierte Ehrengäste, Numismatiker und Sammler zugegen. Plakate, Radio- und Zeitungsberichte sowie ein umfangreicher Ausstellungskatalog, der in einer Auflage von 1200 Exemplaren erschien, sorgten für eine gute Besucherzahl. Die relativ kurze Ausstellung, die nur drei Wochen dauerte, zog die beachtliche Zahl von 831 Besuchern an. Aus dem Erfolg dieser ersten Ausstellung resultierte im Juni und Juli 1989 eine erweiterte Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Keltenmuseum Hallein und dessen sehr engagierten Direktor, Mag. Kurt Zeller, in der Goldgepräge der Salzburger Erzbischöfe und die drei größten Raritäten unter den Salzburger Münzen gezeigt wurden. Auf Initiative von Dr. Helmut Zöttl wurden mit dem Panzerwagen aus der Nationalbank in Wien ein Löwentaler, ein Taler 1803 sowie ein Rübentaler angeliefert. Rudolf Richter, der „Notgeldpapst” gestaltete zudem eine umfangreiche Ausstellung von Halleiner Notgeldmünzen und Notgeldscheinen. Ein neuer, 60 Druckseiten umfassender Katalog mit wissenschaftlichen Beiträgen sowie eine einstündige Rundfunksendung am 10. Juli 1989 mit Fritz Schwärz waren motivierende  Rahmenaktivitäten.

Dieser erfolgreichen Veranstaltung waren aber schon vor 1988 verschiedene numismatische Aktivitäten vorausgegangen. Bereits im Dezember 1982 hielt Günther Rohrer an einem Vereinsabend der 1980 gegründeten „Freunde der Salzburger Geschichte” einen Vortrag über Salzburger Münzen. 1986 und 1987 erschienen in der von Dr. Peter F. Kramml und Günther Rohrer redigierten Vereinspublikation „Salzburg Archiv” bereits erste numismatische Beiträge von Mag. Peter Macho: „Salzburger Ansichten auf Münzen und Medaillen” (Salzburg Archiv 2, 1986) und „Die Weihemedaille des Erzbischofs Sigismund von Schrattenbach” (Salzburg Archiv 4, 1987). Rudolf Richter hielt vor dem Gesamtverein einen Vortrag über „Das Salzburger Notgeld”, dem der Beitrag „Notgeld in Salzburg” im Salzburg Archiv Bd. 6 folgte.

Nach Vorgesprächen im Mai 1988 bei der 45. Münzauktion der Firma Lanz in München und weiteren Gesprächen mit Salzburger Münzsammlern, lud der Vorstand der Freunde der Salzburger Geschichte im Januar 1989 15 Sammler und Wissenschafter zu einem Treffen ein, bei dem die Installierung einer Sektion „Salzburger Numismatik” unter dem Dach der Freunde der Salzburger Geschichte beschlossen wurde. Das konstituierende Treffen der Sektion fand am 21. Januar 1989 im Hotel Elefant statt. Es wurde beschlossen, monatliche Treffen durchzuführen. Alle Mitglieder der Sektion sollten dem Gesamtverein angehören. Die Sektionsleitung übernahm Dir. Josef Leopolder, der ab 1991 auch in den Vorstand der Freunde der Salzburger Geschichte kooptiert war.

Rasch entwickelte sich ein reges Sektionsleben. Im Jahr 1989 fand ein Besuch bei der Tiroler Numismatischen Gesellschaft Read the rest of this entry »

Posted in Literatur, Miscellen zur Salzburger Münzgeschichte, Münzausstellungen, Münzen, Salzburger Münzliteratur, Salzburger Numismatische Gesellschaft | No Comments »

Salzburg bei Rauch 95, 30.9.-2.10.

September 29th, 2014 by Peter Macho

 Dukatenklippe 1644, Rauch 95  Dukatenklippe 1651, Rauch 95

Das Auktionshaus Rauch in Wien bietet neben 15 anderen Salzburger Münzen zwei wunderschöne Dukatenklippen des Erzbischofs Paris Lodron an. Sehen Sie hier bei SIXBID: http://www.sixbid.com/browse.html?auction=1465&search=salzburg

Posted in Aktuelle Salzburg Auktionen | No Comments »

Neue Literatur zur Salzburger Numismatik:

September 26th, 2014 by Peter Macho

HÖLLHUBER, Ulrich: Salzburger Numismatische Gesellschaft (SNG) 1989-2014. Die älteste Freunde-Sektion wird 25, in: Salzburg Archiv 35, Salzburg 2014, S. 465-490

PINTZ, Ursula: Die Fundmünzen der Villa Loig - Zeugnisse einer Notmünzstätte?, in: Colloquium Iuvavum 2012 (Archäologie in Salzburg Bd.8; Jahresschrift des Salzburg Museums Bd.56) Salzburg 2014, S. 253-260

TADIC, Antonio: Die Münzfunde vom Georgenberg bei Kuchl, in: Museum Kuchl: Der Georgenberg, Kuchl 2014, S. 77-94

WAGNER, Franz: Der “Segensgestus” ist kein Segensgestus, der “Palmzweig” ist kein Palmzweig. Zu den Darstellungen auf geistlichen Siegeln des Mittelalters an Beispielen aus Salzburg und seinem Umkreis, in: Salzburg Archiv 35, Salzburg 2014, S. 23-86

ZÖTTL, Helmut: Salzburg. Münzen und Medaillen 1500-1810. 2. (gekürzte) Aufl., Verlag Frühwald, Salzburg 2014, 464 S., durchgehend Farbabb.

Quelle: Landesgeschichte Aktuell, Mitteilungen, Berichte, Informationen der “Freunde der Salzburger Geschichte” Nr. 207, 9/10//2014, ZUM SALZBURGER SCHRIFTTUM.

Posted in Miscellen zur Salzburger Münzgeschichte, Mittelalter, Raritäten, Salzburger Münzliteratur | 1 Comment »

Über 80 jährige Münzhandelsgeschichte in Salzburg endet: Grünwald schliesst.

September 23rd, 2014 by Peter Macho

 Hans Grünwald, ältester Salzburger Münzhändler             Altes Logo der Münzhandlung Grünwald

Der Salzburger Münzhändler Hans Grünwald (83 Jahre!) schliesst seine Münzhandlung in der Bristolpassage.
Grünwalds Vater Hans gründete die Münzhandlung Grünwald in der Pfeiffergasse etwa in den 1930er Jahren. Diese war vor dem 2. Weltkrieg eine bedeutende Anlaufstelle für Sammler und Händler aus ganz Europa. 1944 wurden grosse Teile der Pfeiffergasse durch Bomben zerstört und Vater Grünwald übersiedelte nach Kriegsende in die Bristol Passage am Markartplatz. Vor 51 Jahren, 1963, trat Hans in die Münzhandlung seines Vaters ein. In den letzten 50 Jahren hat beinahe jeder Sammler, den ich kenne, einige schöne Stücke von Hans Grünwald bekommen. Ich selbst war mit etwa 12 Jahren erstmals bei Grünwald und seine Zweier, Kreuzer und Kleinmünzen, die ich als Schüler erworben habe, bildeten den Grundstock meiner Salzburgsammlung. Viele Jahre später erwähnte er noch öfter, “dass ich bei meinem ersten Besuch kaum über die Pudel gschaut hab”. Lieber Hans, ich und deine Sammler wünschen dir einen langen und schönen Lebensabend !

Posted in Aus dem Handel, Miscellen zur Salzburger Münzgeschichte | 12 Comments »

Numismatisches Wochenende in Salzburg, 17.-18.10.2014

September 12th, 2014 by Peter Macho

SALZBURG MUSEUM

Am Freitag, 17.10. findet die 110. Auktion (Münzen und Medaillen)  des Auktionshauses Frühwald in Salzburg statt.
Auktionsverlauf Fr, 17. Oktober 2014 ab 09:00 Uhr Sammlung Kaisertum Österreich, ab 14:00 Uhr Allgemein.

Am Samstag, 18.10. sind die Festveranstaltungen zum 25 jährigen Gründungsjubiläum der Salzburger Numismatischen Gesellschaft.

Vormittags findet eine numismatische Führung durch Salzburg statt. ( Anmeldung an sng@salzburger-geschichte.at ).

Von 14-17 Uhr sprechen 4 Expert(inn)en zum Salzburger Münzwesen:

Die Vorträge finden Samstag, 18.10.2014  um 14:00 Uhr bei freiem Eintritt im Ständesaal des SALZBURG MUSEUMS, Mozartplatz 1, 2. Stock, statt.

-Hr. Dr. Martin Hirsch, Staatliche Münzsammlung München:
SALZREICH UND MÜNZREICH - ÜBERLEGUNGEN ZUR AUSSAGEKRAFT DER MÜNZSCHÄTZE DES 12. JAHRHUNDERTS IM SALZBURGER RAUM.

-Fr. Mag. Anna Fabiankowitsch, Kuratorin für Neuzeit, Münzkabinett des KHM Wien:
SALZBURGER SCHÄTZE IM MÜNZKABINETT DES KUNSTHISTORISCHEN MUSEUMS WIEN.

-Hr.Mag. Erich Erker, LLM, Bankhaus Spängler, Numismatik & Archiv:
ZUR IKONOGRAPHIE DER SALZBURGER GEPRÄGE: HERKUNFT UND BEDEUTUNG AUSGEWÄHLTER MOTIVE

-Hr. Christoph Mayrhofer, Leiter der Abteilung Numismatik am Salzburg Museum:
IN METALL GEGRABEN-MÜNZEN, MEDAILLEN, SIEGEL UND KUPFERSTICHE DES SALZBURGER MEISTERS PAUL SEEL.

Im Anschluss ab 18 Uhr gemeinsames Abendessen und Meinungsaustausch. Info und Anmeldung sng@salzburger-geschichte.at

NUTZEN SIE DIE CHANCE, SALZBURG IM HERBST UND BEDEUTENDE NUMISMATISCHE VERANSTALTUNGEN ZU BESUCHEN !

Posted in Miscellen zur Salzburger Münzgeschichte, Salzburger Numismatische Gesellschaft | 10 Comments »

Seltene Friesacher: Heinrich 4. von Andechs Meranien

September 7th, 2014 by Peter Macho

Pfennig Heinrich 4. von Andechs Meranien, Mzst. Stein

 Ein seltener Pfennig des Heinrich 4. von Andechs Meranien (1204-1228) aus der Münzstätte Stein (CNA C i 5). Das sehr gut ausgeprägte Brustbild zeigt den Herzog mit der Saufeder (Lanze) in der linken Hand und dem Lilienszepter in der Rechten.

Posted in Mittelalter, Raritäten | 17 Comments »

Die letzte Ansicht der Salzburger Münzstätte

August 28th, 2014 by Peter Macho

Salzburger Münzstätte 1620 - 1810 (-1945)

Ansicht der Salzburger Münzstätte kurz nach Kriegsende 1945.

Posted in Miscellen zur Salzburger Münzgeschichte | 1 Comment »

Börse in Wels, 11.10.2014

August 21st, 2014 by Peter Macho

 

MÜNZBÖRSE WELS 11.10.2014

Eine Woche vor den Festvorträgen der SNG in Salzburg findet die Welser Münzbörse statt, einer der beliebtesten Sammlertreffs in Westösterreich.

Posted in Münzen | 7 Comments »

Die Bronzemedaille auf die Grabung der Zisterne auf Hohensalzburg 1539

August 21st, 2014 by Peter Macho

Matheus Lang von Wellenburg, Bronzemedaille 1539

 

Eine der seltensten Salzburger Renaissance Medaillen, die  Bronzemedaille auf die Fertigstellung der Zisterne auf der Festung Hohensalzburg, wurde vorige Woche versteigert. Von dieser Medaille existieren weltweit zwischen 5 und 10 Stück. Für die Porträtseite wurde der Stempel des regulären Doppelguldiners 1538 verwendet.

“Der Bau der Zisterne im Jahr 1525 war ein wichtiger Fortschritt für die Festung Hohensalzburg: Damit konnte Regenwasser gesammelt und gefiltert werden, um es für Mensch und Tier nutzbar zu machen.
Bis zu 340.000 Liter Regenwasser sammelten sich in der 17 x 17 x 7,2 Meter großen unterirdischen „Venezianischen Filterzisterne”. Regenrohre fassten das Wasser von den umliegenden Dachflächen, unterirdisch verlegte Holzrohre leiteten es in das mit reinigendem Kies gefüllte Steinbecken.
Gebaut wurde die Zisterne von Baumeistern, die der Erzbischof aus dem Veneto kommen ließ.
Die Zisterneneinfassung besteht aus einem achteckigen Marmorsockel, der das Wappen des Auftraggebers Erzbischof Matthäus Lang von Wellenburg trägt. Die Inschriftenplatte weist als Erbauungsdatum das Jahr 1539 aus.
Die sichere Versorgung mit Trinkwasser zählte zu den größten Herausforderungen auf der Festung: Im harten Hauptdolomit des Salzburger Festungsberges konnten keine Brunnenschächte geschlagen werden. Da bei der Belagerung im Bauernkrieg 1525 die Wasserreservoirs nur knapp ausreichten, ließ der damalige Erzbischof die große Zisterne bauen.”
Quelle: http://www.salzburg-burgen.at/de/hohensalzburg/besucherinfo/attraktionen/detail.htm?id=322

Posted in Medaillen, Miscellen zur Salzburger Münzgeschichte, Raritäten | 11 Comments »

NEU: Helmut Zöttl: Salzburg, Münzen u. Medaillen 1500-1810, Einbänder

August 17th, 2014 by Peter Macho

 

zottl-neu1.jpg   zottl-neu.jpg    zottl-neu3.jpg

Helmut Zöttls von Sammlern und Salzburger Münzinteressierten lange erwarteter einbändiger Katalog der Salzburger Münzen und Medaillen der Neuzeit ist im Handel. Auf 464 hochwertigen Kunstdruckseiten findet man alle Münzen und Medaillen Salzburgs von Leonhard Keutschach bis zum Ende der Münze 1810. Darüber hinaus sind alle Emigrationsmedaille beschrieben und abgebildet, ebenso die Medaillen der Salzburger Domkapitulare und das Salzburger Wahrzeichengeld (Bergwerksmarken). Ein Verzeichnis der bekannten Salzburger Schraubtaler findet sich am Ende des Buches.

Der mit hervorragenden Abbildungen aller Salzburger Münztypen ausgestattete Katalog wurde mit den jeweiligen Referenznummern von Bernhart/Roll, Probszt, Davenport und Friedberg vervollständigt. Auch die im zweibändigen Werk fehlenden Münzlegenden sind vollständig aufgeführt.

In der vorliegenden Weise ist Zöttls Katalogwerk der perfekte Ersatz für Probszts Katalog, der immerhin seit 1959/1973 nicht ergänzt und überarbeitet wurde UND EIN MUSS FÜR JEDEN SALZBURGSAMMLER UND MÜNZINTERESSIERTEN HISTORIKER !

Posted in Medaillen, Raritäten, Salzburger Münzliteratur | 8 Comments »

« Previous Entries Next Entries »